November 15, 2021

FPT For Sustainable Art Award. Der niederländische Künstler Lennart Lahuis holt sich den zum zweiten Mal verliehenen Preis

Der Niederländer Lennart Lahuis holte sich den zum zweiten Mal von FPT Industrials verliehenen FPT for Sustainable Art Award. Dieser Preis geht an Künstler, deren Arbeit die Erforschung von Nachhaltigkeitsprozessen bei der künstlerischen Produktion widerspiegelt. Die Preisverleihung fand am Samstag, den 6. November im Rahmen der Artissima statt. Dabei handelt es sich um Italiens größte Ausstellung zeitgenössischer Kunst, die den gesamten Prozess der Auswahl und Beurteilung der eingereichten Arbeiten auf Rechnung von FPT Industrial mithilfe einer internationalen Jury betreute.

Die von Lennart Lahuis geschaffene Installation steht im Dialog mit den Gemälden von Willem Hussem, einem der populärsten niederländischen Künstler, dessen Werke in den wichtigsten Museen der Niederlande zu finden sind. Dazu wurden die Bilder neben einer großen „lebenden“, aktiven Skulptur platziert. Diese ist in vier Teile aufgeteilt, die jeweils mit einem dampfbetriebenen System verbunden sind. Jeder Teil der Skulptur besitzt eine flache Oberfläche, auf der in zyklischer Abfolge mit Dampf geschriebene Worte erscheinen, die den Satz “When Is It That We Feel Change In The Air?”. (dt. Wann verspüren wir eine Veränderung in der Luft?) bilden.

Stofflich, jedoch gleichzeitig vergänglich verkörpert diese Arbeit in vollendeter Weise die von FPT Industrial für diese zweite Ausgabe des Preises vorgegebenen Anforderungen: Mit anderen Worten besitzt sie eine intrinsische symbolische Bedeutung, die auf die Komplexität, Fragilität, Stärke und Schönheit des Ökosystems verweist.

Der Preis wurde von einer internationalen Jury vergeben, in der Diana Campbell Betancourt, künstlerische Leiterin der Samdani Art Foundation, Dhaka, Krist Gruijthuijsen, Direktor der KW Berlin Institute for Contemporary Art, Berlin, und Antje-Britt Mählmann, Leiterin der Kunsthalle St. Annen, Lübeck, saßen.

2020 ging der zum ersten Mal verliehene Preis an Renato Leotta mit einem Werk seiner „Mare“-Serie, das das Unternehmen anschließend erwarb.

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