FPT INDUSTRIAL VOLLBRINGT EINE WEITERE KONKRETE GESTE FÜR NACHHALTIGKEIT: DREI TONNEN PLASTIK AUS DEM MEER BEI SAN BENEDETTO DEL TRONTO GEFISCHT
Die Öffentlichkeit für Umweltschutz und den Schutz der Meere zu sensibilisieren ist von grundlegender Bedeutung. Und das Projekt „Fishing for Plastic“ versucht, eine konkrete Antwort zu geben. Zwischen Mai und Juni haben etwa vierzig Fischerboote aus San Benedetto del Tronto an der italienischen Adriaküste den gesamten Kunststoff, der beim Fischen gefunden wurde, eingesammelt und an Land gebracht. Einen Monat nach dem Start der Aktion haben FPT Industrial und die Partner der Initiative heute im Museum des Meeres in San Benedetto del Tronto (Ascoli Piceno) Bilanz gezogen und signifikante Daten an die Oberfläche gebracht.
Die Flotte von San Benedetto del Tronto war die größte, die jemals in Italien für diesen Zweck eingesetzt wurde: Die Boote haben in etwas mehr als einem Monat circa drei Tonnen Plastik aus dem Meer gefischt. Analysiert man den Abfall im Detail, bestehen 48 % aus alltäglichen Gebrauchsgegenständen, wie beispielsweise Flaschen, Behälter, Plastiktüten und Lebensmittelverpackungen, 34 % sind verloren gegangene oder zurückgelassene Fischfang- und Muschelzuchtausrüstung, wie z. B. Fischfang- und Muschelzuchtnetze, Leinen, Seile, Bojen und Schwimmer. Die restlichen 18 % sind Plastikteile, schwer zu identifizierende Gegenstände oder andere ungewöhnliche und kuriose Dinge wie z. B. Luftmatratzen, Spielzeug, Wasserbälle, Luftballons, eine Computertastatur, der Kopf einer Puppe, eine Gasmaske und eine Druckerabdeckung.
Berücksichtigt man den gesamten von den Fischern an Land gebrachten Müll, kommt man insgesamt auf etwa sechs Tonnen. Eine Zahl, die uns zu denken gibt, wenn man sich die Materialien ansieht: 53 % sind Plastikmüll, 13 % Textilien, 11,5 % Metall und Gummi, 4,6 % Glas und 4 % Restmüll. Weniger als 2 % sind von Fischern erzeugte Lebensmittelabfälle, wie Flaschen, Dosen oder Lebensmittelverpackungen. 28 % der Gegenstände stammen von der Fischerei und Handelsschifffahrt: Abgesehen von Fanggeräten sind das Lackdosen aus Metall, Filter und Motordichtungen, Wachstücher, Stiefel und Arbeitshandschuhe.
„Umweltschutz ist ein Thema, das uns sehr am Herzen liegt und das wir, wie FPT Industrial, in zwei Schlüsselkonzepte übersetzen: Konkretheit und Bewusstsein“, so Egle Panzella, Head of Brand Equity, Sustainability and Heritage bei FPT Industrial. „Genau aus diesem Grund sind wir sehr am Projekt „Fishing for Plastic“ interessiert, da es eine konkrete Geste darstellt – was die heute übermittelten Daten belegen. Die Pilotphase ist gerade zu Ende gegangen, aber wir haben zusammen mit allen Partnern beschlossen, sie bis Mitte August zu verlängern, sodass dieses „Fischen“ zu einer Gewohnheit wird und nicht ein kurzfristiges Projekt bleibt.“
Da die Marke die Öffentlichkeit weiterhin für das Thema Umweltschutz und Schutz der Meere sensibilisieren möchte, geht ihr Engagement auch im Sommer über die sozialen Kanäle von FPT Industrial weiter.
Das Projekt „Fishing for Plastic“ wurde in Zusammenarbeit mit CNH Industrial, Clean Sea Life – einem etablierten europäischen Projekt, das das Bewusstsein für das Thema Müll im Meer und an den Stränden des Mittelmeeres gesteigert hat –, der Hafenbehörde von San Benedetto del Tronto, der Gemeinde, PicenAmbiente, Garbage, der Central Adriatic Ports Authority und Med Sharks durchgeführt.
Das Projekt „Fishing for Plastic“ wurde in Zusammenarbeit mit CNH Industrial, Clean Sea Life – einem etablierten europäischen Projekt, das das Bewusstsein für das Thema Müll im Meer und an den Stränden des Mittelmeeres gesteigert hat –, der Hafenbehörde von San Benedetto del Tronto, der Gemeinde, PicenAmbiente, Garbage, der Central Adriatic Ports Authority und Med Sharks durchgeführt.
Dieses Projekt ist eine weitere Bestätigung für das konkrete Engagement der Marke für den Umweltschutz und gesellt sich zu einer Reihe von Aktivitäten zur Förderung von Nachhaltigkeit und lokalen Gemeinschaften weltweit, wie z. B. Urban Forestry, mit der das Unternehmen sich für die Schaffung eines neuen urbanen Waldes in Turin einsetzt, und „Yes, we Kenya“ mit der Spende eines Bewässerungssystems für die Jomo Kenyatta University of Agriculture and Technology in Nairobi, mit dem Ziel, den Grundstein für nachhaltige Landwirtschaft im Land zu legen. Mit dem Projekt TechPro2 wird der soziale Sektor bei einem internationalen Schulungsprogramm für Jugendliche aus benachteiligten Verhältnissen unterstützt.
Das Engagement von FPT Industrial hört aber hier noch nicht auf. So hat die Marke das Kunstwerk von Christian Holstad „Consider yourself as a guest (Cornucopia)“ gesponsert, das auf der Biennale, der Internationalen Kunstausstellung in Venedig, präsentiert wurde. Bei der Entwicklung dieser ortsbezogenen Installation wurde der Künstler von den kontinuierlichen Nachrichten über die steigende Verschmutzung der Meere und Ozeane rund um den Erdball und von den Augenzeugenberichten der Fischer von San Benedetto del Tronto inspiriert. Als Symbol ihres Engagements gaben die Fischer Christian Holstad ein Fischernetz, das der Künstler in seinem Kunstwerk verwendete. Die Installation erinnert an ein Füllhorn, uraltes Symbol für Glück und Fülle, zur Gänze aus Plastikmüll, und soll dazu anregen, über die Dringlichkeit nachzudenken, das Problem der Verschmutzung unserer Meere anzugehen. Die klassische Bedeutung dieses ikonischen Bildes wird also vom Künstler verzerrt, um eine beispiellose negative Bedeutung von „Übermaß“ anzunehmen, während die enge Beziehung zwischen dem Kunstwerk und Wasser darauf abzielt, die Öffentlichkeit auf klare und unmittelbare Weise zu sensibilisieren und ein aktuelles Problem buchstäblich „an die Oberfläche zu bringen“, anstatt es in den Tiefen der Meere zu verbergen.